“Lerne, deinen Atem wahrzunehmen. Spüre ihn, sein Fließen und seine Leichtigkeit. Lasse den Atem zu einem Genuss werden. Respektiere deinen eigenen Rhytmus und gib ihm Raum - und du wirst nie gekanntes Wohlbefinden und innere Zufriedenheit erlangen.” (Sabine)
Hast Du Rückenschmerzen? Bist du gestresst? Leidest du unter Schlafstörungen? Hast du chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD?
Vielleicht kann Dein Atem Dir helfen…
Der Atem ist unser höchstes Gut. Yoga sagt: der Atem heilt oder macht uns krank. Ist uns dies immer und überall bewusst? Was passiert in Stresssituationen?
Schmerzpatienten halten oftmals die Luft an. Es ist eine Art Verkrampfung, die im Schmerzgeschehen entsteht. Der Atem ist dabei der Spiegel des Körperempfindens oder des Geistes (beim Stress).
Mit nur wenigen Minuten Atemwahrnehmung täglich lässt sich unser Alltag
* stressfreier
* energiegeladener
* gelassener angehen.
Die Forschung in der Schmerztherapie belegt die positive Wirkung des Atems auf das Schmerzempfinden und die Selbstheilung.
Ich habe die Atemtherapie nach Middendorf gelernt. Hieraus nutze ich beobachtende Atemarbeit und Wahrnehmungsschulung. Hier geht es erst mal nicht um Veränderung deiner jetzigen Atmung. Allein die Beobachtung und das Gewahrsein dessen, was ist und wie der Atem fließt, führt zu Entspannung.
Daraus entstehen viele verbindende Übungen, die immer mehr in die Selbstbeobachtung führen und erkennen helfen, wo du ansetzen kannst. Das ist der Hebel, an dem der Schalter umgelegt wird. Der Körper bringt den Geist über den Atem in einen Zustand der Klarheit.
Und dies wiederum lässt den Mechanismus des Körper-Geist-Systems von der Abwärts- in die Aufwärtsspirale wechseln. Wie du dies verstehen kannst? Ganz einfach:
Nimm nur einmal eine stressige Situation, die dich täglich immer wieder "nervt". Das geht über Wochen, Monate, Jahre. Du nimmst es erst gar nicht wahr. Darüber vergeht oft sehr viel Zeit. In dieser lernt der Körper dieses Muster von Stress in sich aufzunehmen und "schluckt" es zunächst.
Das tut er so lange, bis es nicht mehr zu kompensieren ist. Dann zeigt er dir seine Reaktion darauf in Form von Verspannungen, Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkproblemen, Bluthochdruck, Schlafstörugen u.v.m. Auch dies kannst du alles wegdrücken - eine Zeit lang wird es funktionieren.
Vielleicht greifst du sogar zu Schmerz- oder Schlafmitteln. Und dann? Geht es dir damit gut? Wenn du immer noch nicht merkst, dass dein Körper dir nur sagen will: Hey, du, da läuft was völlig falsch. Ändere dein Leben! So geht es nicht mehr weiter. ...
... dann wird sich sicherlich das nächste Symptom drauf setzen. Dies ist die Abwärts-Spirale.
Wenn du jetzt lernst hinzuschauen, deinen Körper wahr- und ernst nimmst, erkennst du die Ursachen dahinter. Du durchbrichst die alten hinderlichen Muster und kannst sie verändern.
Hier kann die erste Atempause entstehen. Sitzen, beobachten, spüren, atmen. Täglich, als wichtigen Termin mit sich selbst. Dies hilft dir, aus dem blinden Funktionieren zum wachen Leben zurück zu finden. Das ist die Aufwärts-Spirale.
Ich arbeite hier mit dir ganz individuell. Ich hole dich an dem Punkt ab, an dem du gerade stehst. Vielleicht bist du dir schon bewusst, dass etwas nicht so rund läuft - ich denke, deshalb bist du hier!
Und du hast schon sehr viel gelesen und probiert, mit dem Kopf zu verstehen und kennst deine Baustellen ganz genau? Dennoch gelingt es nicht wirklich, das Wissen in die Tat umzusetzen und du zweifelst schon an dir, dass du nicht "normal" bist?
Ich kann dich beruhigen: Dies ist völlig normal, wenn wir mal dieses Wort als gesellschaftlich bzw. physiologisch nicht ungewöhnlich übersetzen mögen. Es ist lediglich so, dass sich diese Dinge wie Atemübungen, Yoga, Meditation, Autogenes Training usw. nicht durch Lesen von Büchern erlernen lassen.
All diese Sind Erfahrungs-Wege! Das heißt, dass es ein beständiges Üben erfordert, um es dem Körper als "neue Sprache" zu vermitteln. Und dies dazu noch erwartungsfrei! Denn immer, wenn wir Erwartungen an etwas haben, das wir zu tun beginnen, sind wir verkrampft und auf ein bestimmtes Ergebnis fixiert.
Das wird uns daran hindern, das Ziel - nämlich entspannt und frei und leicht zu sein - jemals zu erreichen. Also als erstes: Lasse alle Erwartungen los, was sich alles in dieser oder jener Zeit des Übens verändern soll. Du wirst überrascht sein, was alles zu dir findet, wenn du einfach um des Übens Willen übst.
Das gilt für die Atemübungen als auch für alles was du im Leben tust. Yoga spricht hier von Isvarapranidhana -der Hingabe!
Gerne verbinde ich intuitiv die klassische Atemtherapie dort, wo es passt, mit der Atmung des Yoga und die Atemschulung mit Pranayama-Techniken mit diesen Gedanken. Es gibt für mich kein: Das ist die Therapie, die bei allen wirkt.
Es gibt nicht die eine Technik, sondern diejenige, die bei dir passt, ist die für dich richtige! Ich begleite dich gern auf dem Weg dort hin!
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